Die vier Lieblingslinks der Woche
Und jetzt alle
Gibt es so etwas eigentlich auch in Deutschland? Gemeinsam mit dem Maltesischen Ministerpräsidenten führte der Maltesische Tenor Joseph Calleja am 2. Mai eine Initiative zur musikalischen Bildung für die gesamte Bevölkerung auf Malta ein. Sie heißt Meludia. Und was interessiert das den geneigten Leser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz? Es gibt kleine Spielchen, mit denen man seine Musikalität testen kann! VAN-Leser/innen: Hier geht es zum fortgeschrittenen Level. Und hier zur Video Präsentation, in der die Meludia Methode erklärt wird.
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Freakshow (Medien I)
An der Schnittstelle zwischen E- und U- und weit in die zeitgenössische Kunstmusik hinein ist der Computerbediener zum Interpreten geworden, seit bald 20 Jahren ist das so. Aber ist das überhaupt eine richtige Performance? Die taz hat einen Artikel dazu.
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Platten machen (Medien II)
Die Musik von Egisto Macchi war lange Zeit verschollen, jetzt ist sie wieder da. Davon berichtet Olaf Karnik diese Woche in VAN. Und wie ist sie da? Auf Platte. Hartes Wachs, weiche Fakten – in einer Mood-Reportage des Deutschlandfunk aus Szenen in Deutschland. Etwas nüchterner ein paar Tage vorher das Goethe-Institut. Nächste Woche in VAN: Die Stilkritik mit Klassik-Platten.
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Digitale Ruinen (Medien III)
Wer hätte vor 10 Jahren gedacht, dass die Aussichten der Schallplatte mal besser wären als die von DAB (Digital Audio Broadcasting). Groß war die Aufregung, als Anfang 2014 bekannt wurde, der Bayerische Rundfunk wolle den Klassiksender ganz weg von UKW ins Digitalradio abschieben. Der Termin Anfang 2016 wurde auf 2018 verlegt, gerade wird noch geklagt. Warum »abschieben« genau der richtige Begriff ist, klärt Hermann Rotermund für die FAZ in einem sorgfältigen Text über Digitalradio, die verlorene, uncharmante, aber gut finanzierte Technologie/Fantasie.